BINITY: Stadtsauberkeit datenbasiert steuern

To-Go-Verpackungen, Taschentücher, leere Getränkedosen. Alles, was unterwegs konsumiert wird, landet meist im nächstgelegenen Abfallbehälter. Vor allem in Städten kann das zu einer logistischen Herausforderung werden. Denn manche Eimer laufen über, andere bleiben tagelang halb leer. Meist wird dies durch den Standort bestimmt, ist aber auch abhängig von saisonalen Schwankungen, temporären Veränderungen oder beispielsweise Veranstaltungen. 

Was häufig fehlt, ist eine zuverlässige Datengrundlage und die Einsicht in aktuelle Füllstände. Denn werden Leerungen nur nach Schema F oder Erfahrungswerten geplant, können Abweichungen nicht einkalkuliert werden und es kommt zu Überläufern, unnötige Anfahrten oder ineffizient genutzten Kapazitäten. 

Intelligente Füllstandsensorik für eine saubere Stadt

Ein Abfallbehälter, der sich selbst meldet, sobald er voll ist. Klingt sinnvoll. Vor allem in hochfrequentierten Bereichen, um zusätzliche Ablagerungen und Vermüllungen am Standort zu vermeiden oder in abgelegenen Bereichen, die nur mit etwas Fahrtzeit erreicht werden können. 

Mit der Füllstandsensorik von BINITY machen wir dieses Szenario möglich und unterstützen Städte und Kommunen dabei, ihre Entsorgungsprozesse intelligent und datenbasiert zu steuern. Statt starrer Leerungszyklen werden Behälter genau dann angefahren, wenn es tatsächlich notwendig ist. 

So funktioniert’s 

Wir statten öffentliche Abfallbehälter mit vernetzten Füllstandsensoren aus. Diese messen kontinuierlich, wie voll ein Behälter ist, und übermitteln die Information automatisch an das BINITY Dashboard. Dort können alle Behälterinformationen und aktuellen Füllstände eingesehen werden. 

Sobald ein Behälter einen definierten Füllstand erreicht hat, wird automatisch eine Benachrichtigung versandt.  Ob flächendeckend in der Innenstadt oder gezielt an Hotspots, Parks oder abgelegenen Bereichen, BINITY liefert wertvolle Erkenntnisse für die Entsorgungslogistik, auf Basis derer die Stadtsauberkeit effizient gesteuert werden kann. 

  • Welche Behälter sind besonders häufig voll?
  • Wo lohnt sich ein größerer Eimer oder sogar ein zusätzlicher?
  • Wo stehen Behälter, die kaum genutzt werden?

Digitalisierung, die Wirkung zeigt

Werden die gewonnen Daten für die Planung der Stadtreinigung genutzt, ergeben sich eine Reihe an Vorteilen, von denen sowohl Entsorgungsbetriebe als auch Bürgerinnen und Bürger profitieren.

  • Weniger überfüllte Eimer durch rechtzeitige Leerung, bevor es kritisch wird
  • Ein sauberes Stadtbild mit weniger illegalen Ablagerungen rund um Behälter
  • Effizientere Touren mit weniger Leerfahrten und optimierter Ressourcenplanung
  • Fundierte Standortentscheidungen basierend auf echten Nutzungsdaten
  • Mehr Zufriedenheit bei Bürgerinnen und Bürgern und in der Stadtreinigung

Zu BINITY

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