MAEX live erleben – beim gemeinsamen Event mit der FES

Vergangene Woche war unser MAEX Team in Frankfurt zu Gast bei der Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES), um gemeinsam Einblicke in die digitale Lösung für den Wertstoffhof der Zukunft zu geben – sowohl theoretisch als auch direkt vor Ort im Live-Betrieb.

Die FES hat im April 2024 ihren ersten Wertstoffhof auf die MAEX-Lösung umgestellt. Seit September 2024 ist nun auch ein zweiter Standort digitalisiert – mit durchwegs positiver Resonanz. Besonders spannend: Seit Februar 2025 wurde an diesem zweiten Standort erstmals für sieben Wochen ein vollständig autonomer Betrieb mit der MAEX-App erprobt.

Um Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem praktischen Einsatz zu teilen, lud die FES gemeinsam mit uns zum Wissensaustausch ein. Projektverantwortlicher Dittmann, der die Einführung der digitalen Self-Service-Lösung bei der FES federführend begleitet hat, gab den Teilnehmenden detaillierte Einblicke und beantwortete zahlreiche Fragen aus dem Teilnehmerkreis direkt aus der Praxis.

Im Fokus des Austauschs standen unter anderem folgende Fragen:

Können nur Wertstoffhöfe mit Schiebetor auf MAEX umgerüstet werden?

Nein. Grundsätzlich kann jede moderne elektrische Torsteuerung für MAEX genutzt werden. Und auch Standorte mit manuell bedienbaren Toren lassen sich nachrüsten. Ein gelungenes Beispiel: Der Standort Landgrabenstraße der FES, an dem ein alter Gartenzaun für den Self-Service-Betrieb umgerüstet wurde.

Wie verhalten sich Nutzerinnen und Nutzer auf dem Self-Service-Gelände?

Sowohl Herr Dittmann als auch Herr Berrang, Mitarbeiter der FES, hatten anfangs Bedenken hinsichtlich möglicher Fehlwürfe. Heute – ein Jahr nach Einführung – zeigt sich: Die Quote an Fehlwürfen ist erstaunlich niedrig. Das Nutzerverhalten auf den digitalisierten Wertstoffhöfen ist durchwegs positiv. Auch hinsichtlich der gebuchten und tatsächlich abgegebenen Mengen zeigte ein Test: Bürgerinnen und Bürger geben das ab, was sie buchen. Der Self-Service in Frankfurt bietet laut Herrn Berrang vor allem Kleinanliefernden die Möglichkeit, ihre Abfälle einfach und flexibel zu entsorgen. Dies unterstützt somit ebenfall die Entzerrung des Regulärbetriebs zu Stoßzeiten. 

Was passiert, wenn die App einmal nicht funktioniert?

Technische Störungen können vorkommen. Für solche Fälle steht eine Service-Hotline zur Verfügung. Nutzerinnen und Nutzer können telefonisch Kontakt aufnehmen und erhalten Unterstützung – zum Beispiel durch eine manuelle Öffnung des Tores zum gebuchten Zeitfenster. Sollte sich eine Person bereits auf dem Gelände befinden, ist immer auch eine Öffnung des Tores ohne App möglich. In den meisten Fällen ist dies über eine Toröffnung innerhalb des Geländes geregelt.

Fazit

Das Event zeigte eindrucksvoll, wie digitale Lösungen wie MAEX nicht nur Prozesse auf dem Wertstoffhof vereinfachen, sondern auch bei Bürgerinnen und Bürgern sehr gut ankommen. Der intensive Austausch mit den Verantwortlichen der FES bot wertvolle Praxisimpulse für alle Teilnehmenden – und unterstreicht einmal mehr: Digitalisierung auf dem Wertstoffhof ist keine Zukunftsmusik, sondern gelebte Realität.

 

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